Nextbike wird wieder eigenständig

Nextbike 2024

Als Pionier im Bereich der nachhaltigen Mikromobilität hat Nextbike in den letzten 20 Jahren das Bike-Sharing in mehr als 20 Ländern und 300 Städten etabliert. Mit einem Umsatz von 59,3 Millionen Euro im Jahr 2023 und mehr als 115.000 Fahrrädern, die 45 Millionen Mal genutzt wurden, hat sich das Unternehmen als europäischer Marktführer positioniert.

Nach einer Phase als Teil der TIER Mobility SE geht Nextbike nun wieder eigene Wege und wird in eine eigenständige Einheit überführt, die von STAR Capital geführt wird. Trotz dieser Veränderungen konzentriert sich Nextbike nach eigenen Angaben weiterhin auf sein Kerngeschäft, die Integration maßgeschneiderter Bike-Sharing-Lösungen in die ÖPNV-Infrastruktur europäischer Städte, und setzt weiterhin auf Wachstum.


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  1. Samunu 🍀

    Bei 115.000 Fahrrädern macht das einen jährlichen Unsatz pro Bike von 515 Euro!

    Laut Internetseite von next bike 450 Mitarbeiter allein in Deutschland.

    Als Personalkosten setze ich mal alle als Vollzeitstellen an und zu Mindestlöhnkosten mit zusätzlichen AG Anteil zu U Umlagen und Anteil an der SV. Pro Mitarbeiter veranschlagen ich so 30.000 Euro und das macht 13.500.000 allein Personalkosten bei 59.3 Millionen Umsatz pro Jahr.

    Die 115.000 Fahrräder von nextbike sind minderwertige Grosshandelsgeräte wie in jedem Baumarkt und dürften pro Stück sicherlich nicht mehr als 600 Euro kosten. Aufgrund des Einsatzes dürfte die Lebenszeit 2 Jahre eher selten übersteigen und wirtschaftlich abgeschrieben sein. Macht allein alle 2 Jahre einen Investitionsbedarf von 69 Millionen für neue Fahrräder.

    Allein Personal und Investitionskosten in Bikes verschlingen in 2 Jahren 96 Millionen Euro und einem Umsatz von 118,6 Millionen.

    Da sind weder berücksichtigt die Kosten für Gewerbeobjekte, Büros, Standmieten, Strom etc.

    Kein Wunder das man den Laden aufgibt und in die Eigenständigkeit entlässt.

    Mit Sharingeconomy verdient eh keiner Geld. Das mussten BMW und Mercedes mit share now und VW mit Miles im Carsharing Bereich teuer bezahlen und Milliarden Verlusten. Share Now hat bis heute kein Geld verdient als größter Anbieter.

    Von den ganzen eingegangen Fahrräderverleihern und Sharingdiensten für E Scouter oder Roller wie Obike und Co wollen wir erst gar nicht reden.

    Hat OBike in Berlin inzwischen die Schrottmühlen entsorgt oder stehen die immer noch überall herum nach der Insolvenz. Zumindest hat die niemand geklaut, da man höchstens 140 cm gross sein durfte um nicht mit den Knien am Ohr zu hängen.

    1. Fahrradfahrer 👋

      Die 115.000 Fahrräder von nextbike sind minderwertige Grosshandelsgeräte wie in jedem Baumarkt und dürften pro Stück sicherlich nicht mehr als 600 Euro kosten.
      Ich geh nur auf diesen Punkt ein, der Rest ist schon garnicht mehr Wert zu lesen…
      Die Räder sind eine Eigenentwicklung von Nextbike, werden in Europa, zum Teil auch in DE gefertigt und haben eine Lebensdauer von mindestens 5 Jahre! Und das packen die auch locker, oder glauben Sie das die Städte und Gemeinden aller 2Jahre neue Räder kaufen?? In vielen Städten betreibt nämlich nicht Nextbike die Flotte, sondern übernimmt nur den Service….

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