Schlechte Noten für die Zukunft? Deutsche Automobilbranche auf dem Prüfstand
Die deutsche Automobilindustrie steht vor der Herausforderung, ihre Produktivität und Innovationskraft zu steigern, wie eine aktuelle Studie des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) zeigt.
Trotz der Überzeugung, im Bereich der Elektromobilität wettbewerbsfähig zu sein, geben Manager und Politiker der Branche nur die Durchschnittsnote 3+ für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Aber es gibt noch weitere, weniger überraschende Erkenntnisse in der Studie.
Die fetten Jahre sind vorbei
Die erfolgreichen Jahre der Branche haben demnach zu einem Verlust an Wettbewerbsfähigkeit geführt, der sich nun durch steigende Zinsen, hohe Energiepreise und stärkere Konkurrenz aus dem Ausland rächt. Insbesondere bei Software und Batterietechnologie muss die deutsche Automobilindustrie aufholen und ihre Produktionsprozesse durch mehr Automatisierung umgestalten, um am Markt bestehen zu können. Es besteht die Gefahr, dass preiswerte Elektroautos für den Massenmarkt bis 2035 vor allem aus China kommen.
Die Veränderungen in der Branche erfordern eine Verlagerung der beruflichen Anforderungen hin zu digitalen Kompetenzen. Der Ruf der Automobilindustrie bei der jungen Generation ist durch die Diskussionen um Klimaschutz und Dieselgate getrübt, weshalb ein neues, positives Narrativ erforderlich ist, das Elektromobilität und nachhaltige Verkehrslösungen in den Vordergrund stellt.
Die gesamte Studie „Automobilstandort Deutschland 2035“ steht online zum Abruf bereit (PDF).
US Elektroautoinndustrie geht den Bach runter. Fisker bereitet Massenentlassungen vor und Rivian steht vor der Pleite. Erste hochranige Manager verlassen das sinkende Schiff Rivian. Der Finanzchef (COO) geht:
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/rivian-frank-klein-verlaesst-elektroautohersteller-javier-varela-uebernimmt-a-ef74c123-7010-4c6f-86d1-ba013806445c
Wo soll die deutsche Autoindustrie Angst haben? Seit 2 Jahren wird die Sau durchs Dorf getrieben, dass chinesische Hersteller den europäischen Markt mit preisgünstigen EAutos fluten.
Angeboten werden minderwertige Fahrzeige zu Preisen über den etablierter europäischer Marken.
So sind Funky Katzen mit Kutschenfahrwerk und einer Bedienung eines schlechten Android Smartphones zu Preisen von 40K Euro nicht verkäuflich, wenn es von VW den ID3 oder Renault Megane E TECH günstiger gibt und entsprechend verarbeitet.
1000ende chinesischer E Autos stehen sich seit teilweise fast 2 Jahren in den europäischen Häfen die Reifen platt
https://m.focus.de/auto/news/autoabsatz/china-drueckt-tausende-e-autos-in-den-markt-jetzt-parken-sie-in-deutschen-haefen_id_259856041.html
Manche Hersteller sind schon wieder weg vom europäischen Markt nach 12 Monaten und inzwischen pleite wie
Aiways
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/elektroautohersteller-aiways-pleite-euronics/
Hiphi
https://www.t-online.de/mobilitaet/aktuelles/id_100349572/automarke-hiphi-aus-china-hersteller-offenbar-vor-insolvenz.html
China ist wie vor 10 Jahren mit Brilliance und Landwind als Tiger gestartet und von den 150 Herstellern in China mit über 300 Marken qerden viele als Bettvorleger landen bzw. die Fahrzeuge tolle Briefbeschwerer ohne Verkaufsmöglichkeiten und Ersatzteile.
https://www.fr.de/ratgeber/auto/einfach-auf-einem-feld-verrotten-land-laesst-ueber-10-000-e-autos-zr-92365338.html
Frankfurter Rundschai berichtete heute, dass in China 10.000ende E Autos auf Feldern vor sich hingammeln, um die Zulassungsstatistiken zu schönen.
Gleiche Desaster wie vor einigen Jahren mit Millionen von Fahrrädern von Sharingeconomy Diensten
Da ist die Frankfurter Rundschau nicht nur ein Jahr zu spät dran, die Meldung wurde auch schon mehrfach glaubhaft dementiert.
Außerdem ist das auf den ersten Blick zu erkennen… 1. es sind keine 10.000e Autos sondern nur ein paar 100. 2. Es sind keine Neuwagen sondern Carsharing Fahrzeuge, die haben sogar alle das Logo der Firma an den Seitentüren. Besagte Firma ist Pleite und deswegen stehen die Autos da.
Nicht das ich die Chinesen oder Tesla oder wen auch immer verteidigen will. Ständig kommen Berichte über tausende Teslas, BYDs oder VWs Neuwagen, die irgendwo vergammeln. Dass Autofirmen Autos irgendwo abstellen bevor sie verkauft werden scheint den Leuten aus irgendeinem Grund unklar…
Einzig bei BYD war halt Pech, dass die u.a. in Rotterdam oder Bremerhaven auf Halde stehen und verschimmeln, weil BYD die da nicht wegbekommt.
Aber so eine Autofabrik generiert nun mal 5000 und mehr Autos am Tag, natürlich haben die aber keine 1000 Transporter, die die sofort dann täglich wegfahren. Die stehen halt manchmal ein paar Tage in Fabriknähe. Das ist bei jedem Hersteller so.
Das ist Blödsinn den sie schreiben.
Selbst das Branchenblatt schrieb letztes Jahr darüber. Fehlgeleitete Förderung und veraltete Technik sowie geschönte Zulassungszahlen… und Überproduktion
https://www.automobilwoche.de/bc-online/china-lasst-tausende-moderne-elektroautos-verrotten
Das einzige Problem was deutsche Hersteller haben ist der Preis. Insbesondere VW, Skoda, Cupra und Audi haben da mit günstigerer Konkurrenz zu kämpfen, die teils ähnliches bieten. Wobei die Chinesen von Volvo und Polestar auch viel zu teuer sind.
Porsche und BMW hingegen sind technisch und qualitativ aktuell führend in der Welt. Da kommt momentan kein einziger anderer ran. Bei Mercedes hakt es momentan nur leider am Qualitätsmangel.
Technologisch sehe ich hier weniger das Problem. Das bekommen wir hin. Aus meiner Sicht ist es der Preis und das Gefühl dafür, was die Kunden im Bezug auf Design und Gimmicks wollen…. Da tun wir uns schwer…
Die deutsche Autoindustrie wird sich noch 2024 umschauen, denn der Cenntro Aventier C kommt ab 14500 Euro nach Deutschland.
https://ecomento.de/2024/05/03/mini-elektroauto-cenntro-avantier-c-in-deutschland-ab-14-500-euro-verfuegbar/
Das ist aber kein echtes Auto. Maximal 90km/h und 14kWh Akku, da haben ja Hybride mehr…
Solche Fahrzeuge gibt es seit 50 Jahren schon immer auf dem Markt. Sind absolute Nische. In der Regel in der 45km/h Version gefahren, von Leuten, die keinen Führerschein (mehr oder noch nicht) haben.
Und vor allem sind beinahe 15k Euro ziemlich teuer, die Opel und Citroen Konkurrenten kosten unter 10.000 Euro. Einzig der Microlino ist teurer ist aber im Vergleich auch ein hübsches Designspielzeug.
Dieser Cenntro könnte sich eine Nische sichern, wenn er 5k kosten würde. Für 15k ist er einfach viel zu teuer im Vergleich zur einheimischen Konkurrenz.
Als Ergänzung, Nissan bringt den in dieser Klasse herausragenden Sakura, der ca. ab 12.000 Euro kosten würde, aus gutem Grund nicht nach Europa, der Markt ist einfach zu klein.
r/wooosh